© Adobe Stock – LaSa

Blackoutkonzepte

Gegenwärtig sind wir durch eine Gemeinde in einer mittleren Größe beaufragt ein Katastrophenschutzkonzept – „Blackoutkonzept“ zu erstellen, was auch Infrastrukturen einer Verwaltungsgemeinschaft einschließt.

Nach Betrachtung der im konkreten Fall im Gemeindegebiet vorliegenden Gefährdungs- und Betrachtungspunkte kritischer Infrastrukturen und weiterer relevanter Themen erfolgte eine Risikobeurteilung bestehend aus Risikoidentifikation, Risikoanalyse und Risikobewertung.

Hierbei werden die Auswirkungen auf die Schutzziele Personenschutz, Sachwertschutz und Umweltschutz auf alle definierten Gefährdungspunkte hin analysiert, quantifiziert und schließlich grafisch dargestellt.

Hiermit ist eine solide Entscheidungsgrundlage für das Projektteam vorhanden, welche Themen mit welcher Priorisierung umgesetzt und in das Konzept implementiert werden.
Nach genauer Ist-Zustandsbewertung dieser priorisierten Themen erfolgt die Vorlage von Maßnahmenplänen, aufgegliedert auf bauliche, technische und organisatorische Maßnahmen, wobei nach einem Ampelsystem Maßnahmen sofort, verzögert oder nicht
umgesetzt werden können.

Neben der Umsetzung der Maßnahmen sind eingearbeitete und ineinandergreifende Einzelnotfallpläne ein wesentliches Element des Gesamtkonzeptes, beispielsweise für ortsansässige Ärzte oder Apotheker.

Wenn auch sie sich der nicht mehr abstrakten, sondern konkreten Gefahr von Stromausfällen, Brownouts oder eines Blackouts bewusst sind und sich einmal nicht ein Organisationsverschulden vorwerfen lassen möchten, dann beraten wir sie sehr gerne über die Möglichkeiten sie zu unterstützen.

2024 © Copyright - Brandschutz & Sicherheitsconsulting Weidinger